Die dritte Destiny-Mission Kriegsgeist führt euch erneut zur Erde zu einem besonders turbulenten Bosskampf. Unterwegs findet ihr euer erstes Fahrzeug und jede Menge Star-Wars-Anspielungen.

Die Handlung

Was wir in dieser Mission genau machen sollen, kann uns auch der sonst allwissender Geist nicht verraten. Er ist aus dem Häuschen, weil sich in einem Kosmodrom Scharen unserer Dauerrivalen zusammenrotten. Die Gefallenen suchen offenbar etwas. Also Grund genug, mal nachzusehen und ihnen die Hölle heiß zu machen. Und zuvorzukommen bei dem, wonach sie die langen Finger ausstrecken – Wettklauen also, nach Mission Wiederherstellung und das dunkle Innere beginnt Diebestour, die Dritte!

Der Weg zum Ziel

Zunächst müsst ihr zur vergessenen Küste und benötigen dafür ein Fahrzeug. Euer erster Sparrow! Geht dafür denselben Weg wie zuvor in das dunkle Innere, dann kommt ihr direkt zu einer kleinen Hütte, wo sich euer Geist ins Fahrzeug-Netzwerk hackt. Gut, dass sich der Sklaventreiber mal nützlich macht. Nach vollbrachtem Werk ruft ihr am besten sofort den Sparrow, der irgendwie an etwas erinnert. Achja, er sieht dem imperialen Speed-Bike aus Star Wars – Rückkehr der Jedi-Ritter verblüffend ähnlich und klingt auch genauso. Das tut seiner Coolness aber keinen Abbruch, ein wirklich spaßiges Gefährt.

Screenshot Destiny - Schiffswrack in Mission 3
Screenshot Destiny – Schiffswrack in Mission 3

Fahrt nun nicht gewohnheitsmäßig zur nahe gelegenen Halle, sondern zwischen den Felsen hindurch Richtung Küste. Euer Radar weist euch auch auf dem Sparrow den Weg.

Folgt dem Weg, bis ihr das verrostete Schiffswrack erreicht habt. Eine kleine Gruppe rund um ihren Captain bewacht einen Verstärker, den ihr anzapfen müsst.

Habt ihr die Gruppe erledigt und den Geist die Arbeit verrichten lassen, geht es die Anhöhe hinauf zu einem weiteren gut bewachten Verstärker. Nehmt euch etwas Zeit, um die Gegner zu beseitigen. Die Felsen geben ausreichend Deckung. Im eingefallenen Gebäude wartet meist noch ein weiterer Captain, also Vorsicht.

Sobald das geschafft ist, erhaltet ihr einen neuen Auftrag und sollt die Himmelswacht infiltrieren. Die befindet sich auf der anderen Seite des Küstenstreifens, also fahrt mit dem Sparrow am vorherigen Schiffswrack vorbei und haltet euch rechts, um die Straße hinauf zu einem Gebäude zu gelangen.

Im Gebäude beginnt der eingeschränkte Spawnbereich, obwohl es noch ein kurzes Stück bis zum Bosskampf ist. Passt also auf. Im Flur trefft ihr zum ersten Mal auf getarnte Vandalen. Nehmt euch also in Acht und begrüßt sie am besten mit einer schwungvoll geworfenen Granate. Im hinteren Teil des Flurs öffnet sich eine Tür und gibt den Weg frei auf einen weiteren Captain mit seinen kleineren Assistenten. Auf einer höheren Schwierigkeitsstufe lohnt sich hier durchaus eine Rakete, um die Gruppe am Flurende rasch zu vertreiben.

Tipp Getarnte Gegner sind nicht völlig unsichtbar. Ihr erkennt sie an den flirrenden Konturen. Meist sind diese Feinde besonders stark im Nahkampf, also solltet ihr sie nicht in eure Nähe kommen lassen. Eine Variante verfügt über ein Scharfschützengewehr und richtet verheerenden Schaden nahezu unbemerkt an. Achtet auf sie und macht sie zum vorrangigen Ziel.

Anschließend geht es die Treppe hoch, wo auf höhren Schwierigkeitsstufen noch mehr getarnte Gegner im Ninja-Stil von der Decke springen, also Vorsicht. Weitere getarnte Gegner stürmen auf euch zu, sobald ihr oben angelangt seid. Geht bei Bedrängnis ein paar Schritte zurück und bearbeitet sie mit etwas Abstand oder pustet sie mit einer Schrotflinte weg. Sobald ihr in der Halle den Captain mit seinen Mannen vor der kugelartigen Maschine weggepustet habt, beginnt der Bosskampf.

Strategie für den Boss-Kampf gegen die Meute im Kosmodrom

Sobald ihr den Geist auf die zuvor vom Captain verteidigte Maschine angesetzt habt, bekommt ihr Gesellschaft. Es handelt sich hierbei nicht um einen Kampf gegen einen bestimmten Gegner, sondern um eine Vielzahl von Feinden, die in mehreren Wellen erscheinen. Durchhaltevermögen ist gefragt, denn der Kampf kann eine Weile dauern.

Zunächst zur Örtlichkeit: Ihr befindet euch in einer ziemlich verwinkelten Halle mit vielen Trägern und Vorsprüngen, die Deckung geben. Außen rum zieht sich U-förmig ein erhöhter Bereich. Der Eingangsbereich bietet obendrein eine Rückzugsmöglichkeit, falls es mal eng wird. Ansonsten empfehle ich, zumindest anfangs auf dem erhöhten Bereich zu bleiben. Die Mehrzahl der Feinde sammelt sich dann in der Raummitte und ist mit Granaten, Raketen und der Standard-Waffe eurer Wahl leicht zu beherrschen.

Ihr habt hier ein buntes Sortiment aller bisher bekannten Gegner, einschließlich zahlreicher Captains. Hinzu kommen Schweber, die zwar nicht besonders stark sind, aber auch nicht unterschätzt werden sollten. Zieht euch immer wieder zum Regenerieren zurück und wartet einen Moment, bis eure Energie wieder voll aufgeladen ist.

Nach einigen Wellen erscheinen in der Nähe der Kugel, die euer Geist bearbeitet, zwei Raider. Diese violett gefärbten Gegner sind nicht mit leckeren Schokoriegeln zu verwechseln, sondern haben ein wenig Ähnlichkeit mit Mini-Versionen des Todessterns aus Star Wars – offenbar hat sich in dieser Mission ein ausgewiesener Star-Wars-Fan ausgetobt. Wie ihr die Raider am besten besiegt, steht im Kasten. Vergesst dabei aber nicht die vielen kleinen Gegner, um die ihr euch zunächst kümmern solltet.

Hinweis Raider sind violett gefärbte Gegner mit der Form eines Auges. Ihre Stärke liegt in langsamen, aber ausgesprochen durchschlagskräftigen Einzelschüssen. Der Schwachpunkt liegt im mittleren Bereich des Auges, wo präzise platzierte Treffer am meisten Schaden zufügen. Effektive Waffen sind Scharfschützengewehr, Maschinengewehr und aufgrund der langsamen Fortbewegung besonders auch Raketenwerfer sowie die Super-Angriffe sämtlicher Klassen.

Sobald ihr fertig seid, schaut mal wieder nach eurem Geist und zerstört den Apparat, den er bearbeitet hat. Das schließt die Mission ab. Falls ihr das Spektakel nochmal in bewegten Bildern sehen möchtet, hab ich da schonmal was vorbereitet:

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