Der Schurke Riskis hat euch bereits in der Intro-Mission von Destiny zum Abschied zugewinkt. Wobei, hinterhergebrüllt trifft es wohl eher. Diesmal habt ihr in der ersten Story-Mission Wiederherstellung die Gelegenheit, ihn zu den Fischen zu schicken.
Die Handlung
Ehe ihr euch dem Schurken stellt, müsst ihr euch erstmal durch die offene Spielwelt der Erde im weitgehend zerstörten Alt-Russland kämpfen. Euer kleiner Begleiter, der Geist, setzt euch über die verfeindeten Gruppierungen in Kenntnis. Die Hüter – also wir, die Spieler – stehen demnach im Clinch mit den Gefallenen. Letztere haben ein Hüter-Raumschiff vom Himmel geholt, in dessen Wrack wir nun einen Warp-Kern bergen müssen. Damit können wir entlegenere Orte erreichen und neue Missionen spielen.
Da die Gefallenen den Warp-Kern aber auch gebrauchen können, beginnt eine Art Wettlauf, ein Wettklauen um diese wertvolle Ressource.
Der Weg zum Ziel
Folgt zunächst der Markierung, die euch der Geist setzt. Sobald ihr an der Absturzstelle seid, beginnt ihr mit der Taste Quadrat (PS3/PS4) oder X (Xbox One/360) einen Scanvorgang. Es sei denn jemand anders ist euch zuvor gekommen und blockiert den Scan. In diesem Fall müsst ihr einen Augenblick warten, ehe ihr zum Zug kommt.
Anschließend wird ein neuer Wegpunkt gesetzt. Den Wegpunkt seht ihr links oben in eurer Karte eingeblendet sowie als Markierung auf dem Bildschirm, sofern ihr in die richtige Richtung lauft.
Nachdem ihr im Gebäude die Karte untersucht habt, geht es wieder zurück ins Freie und zu einem weiteren Gebäude. Sobald ihr die Mitteilung seht, dass der Spawnbereich eingeschränkt ist, befindet ihr euch in der Nähe des Bosskampfs.
Wenn ihr nun sterbt, werdet ihr dort abgesetzt, wo der eingeschränkte Spawnbereich begann. Alle zuvor besiegten Gegner tauchen in so einem Fall wieder auf. Aus diesem Grund lege ich euch ein überlegtes Vorgehen ans Herz.
Tipp Der Spawn-Reset ist ein nützliches Mittel, um Erfahrung zu gewinnen und wertvolle Item-Drops zu sammeln. Je höher die Stufe der Gegner, desto mehr Erfahrungspunkte winken. Erfahrungspunkte bleiben auch nach einem Tod erhalten.
Strategie für den Boss-Kampf gegen Riskis, den Teufels-Archon
Wenn ihr euch der Kampf-Arena nähert, schaut euch zunächst einmal die Umgebung an. Die Feinde strömen vom Loch in der entfernten Mauer in einen größeren Raum. Pfeiler geben ihnen Deckung. Die optimale Position für euch ist der Vorraum zu diesem Gebiet, wo ihr alle Gegner samt Boss im Blick habt.
Ich empfehle, zunächst die kleineren Feinde zu bekämpfen. Sie können euch flankieren. Außerdem stoßen sie im Gegensatz zu Risikis in den Vorraum vor. Bei den Schergen dürfte es sich überwiegend um Vandalen handeln, wobei Art und Zahl der Gegner je nach Schwierigkeitsgrad variiert. Die kleinen Gegner kommen in Wellen aus dem Loch in der Wand nachgeströmt, sobald Riskis etwas Schaden genommen hat. Wenn das passiert, solltet ihr den Großen erstmal in Ruhe lassen und den Nachschub bearbeiten.
Sobald ihr die kleinen Gegner abgeschüttelt habt, wendet euch Risikis zu. Er feuert mit einer Art Riesen-Schrotgewehr querfeldein. Im Gegensatz zu den normalen Schrotladungen hat sein Gewehr eine erstaunlich große Reichweite. Da die Feuergeschwindigkeit mäßig ist und Risikis auch nicht gerade zu den spurtenden Zeitgenossen zählt, dürfte euch das Ausweichen leicht fallen.
Um den Kampf zu beschleunigen, könnt ihr auf das Scharfschützengewehr zurückgreifen. Falls ihr schwere Waffen freigeschaltet habt, erweisen sich auch Maschinenengewehr oder Raketenwerfer als wirksame Mittel.
Hier könnt ihr die Mission samt Bosskampf im Video verfolgen:
