Der Auftakt von Destiny ist bizarr. Ein kauziger Roboter namens Geist erweckt mich von den Toten, erklärt mich kurzerhand zu einem Wächter und überträgt mir die Bestimmung, nicht weniger zu tun als die Welt zu retten.
Damit ich an dieser Last nicht zerbreche, teile ich diese Bürde mit anderen Wächtern, denen dasselbe Schicksal zuteil wurde. Damit wird die Brücke geschlagen zu den Mitspielern, denen wir fortan im kooperativen Onlinespiel begegnen werden. Aber so weit geht es in der ersten Intro-Mission noch nicht.
Wie in den meisten Spielen üblich, macht mich Destiny durch meinen Geist-Retter zunächst einmal mit den Grundzügen der Steuerung vertraut. Wenn man frisch von den Toten aufersteht, braucht es offenbar ein paar mahnende Worte, um die müden Knochen auf Trab zu bringen.
So lerne ich, wie das mit dem Laufen oder Springen funktioniert. Und selbstverständlich ist die erste Knarre auch nicht weit, ein Sturmgewehr, gefolgt von einer Schrotflinte. So ausgerüstet ballert es sich schon recht ordentlich durch den Rest dieser kurzen Startmission.
Unterwegs stoße ich auf erste Laser-Fallen, auf die mich der Geist rechtzeitig hinweist. Es ist eine persönlich Wahl, ob ich sie anschieße, Gegner hineinlocke oder drunter durch schlüpfe.
Im Anschluss an die Fallen spritzt mir ein Grüppchen von Gegnern entgegen, die ich mit Fernschüssen auf Abstand zu halten versuche. Ok, hätte auch zum Schrotgewehr greifen können, vergessen.
Zwischen Standardwaffe und Schrotgewehr wechselt es sich ruck-zuck mit Taste Dreieck (PS4/PS3) sowie Y (Xbox One/Xbox 360) hin und her.
Anschließend ist der Weg frei zum Ende dieser ersten kurzen Intro-Mission, die in einem Spoiler gipfelt. Das schlecht aufgelegte Gegner-Grüppchen zum Schluss muss uns diesmal hinterher blicken, aber das soll nicht die letzte Begegnung geblieben sein.
Das grimmig dreinblickende Vieh wird uns als Boss-Gegner mit dem klangvollen Namen Riksis, der Teufels-Archon in der folgenden Mission Wiederherstellung erwarten und dort garantiert nicht lustiger dreinschauen.
Wie diese Mission in bewegten Bildern aussieht, könnt ihr in folgendem Video sehen:
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