In der fünften Mission von Destiny verlassen wir die Erde und machen Urlaub auf dem Mond. Achwas, Urlaub ist gestrichen? Nagut, alternativ können wir auch alles vernichten und zerstören, was uns vor die Flinte kommt. Darin sind wir eh besser als im Relaxen.

Die Handlung

Das dunkle Jenseits heißt diese erste Mond-Mission und verspricht schon namentlich wenig Heiterkeit. Eigentlich haben die Hüter einen Bogen um den Mond gemacht und ihn den Feinden überlassen. Doch schon Wilhelm Tell wusste sinngemäß, dass der netteste Hüter keine Ruhe hat, wenn es der bösen Schar nicht in den Kram passt. Eh ich es vergesse: Die Schar ist das neue Feindbild auf dem Mond. Anstelle der Gefallenen, die uns auf der Erde beschäftigt haben.

Lange Rede kurzer Sinn – ein Hüter hat sich auf dem Mond umgesehen und gilt als vermisst. Ihr sollt euch auf den Weg machen, um ihn zu finden.

Der Weg zum Ziel

Folgt zunächst dem Weg bis zu einem Stützpunkt, der ohne Strom kraft- und saftlos ist. Beim Versuch, den Laden wieder anzuwerfen, kommen euch gleich ein paar Gegner in die Quere. Auch wenn es sich hier um Schar-Krieger handeln soll, gleichen sie denselben Gegner-Sorten, die wir schon von der Erde kennen: Geächtete, Vandalen und dergleichen.

Während ihr euch durch die Feinde ballert, werfen Raumschiffe weitere Gegner ab. Bei einer dieser Verstärkungs-Lieferungen wird unter anderem eines der violetten Augen abgeworfen. Diese Raider haben euch schon in Mission 3 kennengelernt – eine Begegnung der eher bleiträchtigen Art.

Screenshot Destiny - Räuber-Captain
Screenshot Destiny – Räuber-Captain

Gefährlicher als die Raider ist der Räuber-Captain, der sich unter die Verstärkungs-Trupps geschmuggelt hat. Man kann ihn zu Recht als ausgesprochen unangenehmen Zeitgenossen bezeichnen.

Tipp Der Räuber-Captain ist eine besonders starke Variante der Captains. Er bewegt sich sehr schnell und verfügt über einen Schild mit sehr schneller Ladegeschwindigkeit. Baut sich das Schild ab, sprintet er auf den Spieler zu und wechselt zum Nahkampf mit sehr starken Fausthieben. Das Schrotgewehr des Raider-Captains hat eine gute Streuung und mittelstarke Durschlagskraft, vergleichbar mit Riskis. Bearbeitet ihn aus der Distanz mit starken Waffen und wechselt blitzschnell zu eurer Kurzstrecken-Waffe oder zum Maschinengewehr, wenn er mit gesenktem Schild auf euch zuläuft.

Ignoriert ihn besser erstmal und beseitigt zuerst alle anderen Gegner, damit ihr ihn euch zurecht legen könnt. Nutzt dabei die vielen Deckungsmöglichkeiten um die Mondbasis herum und geht die Sache mit Respekt und Geduld an.

Sobald der Räuber-Captain besiegt ist, folgt gleich das nächste Highlight. Ihr trefft auf eine Gruppe Geächteter auf neuen Fahrzeugen. Oder anders gesagt: Sie treffen euch, denn die Gefährte sind bewaffnet! Pustet einen Feind vom heißen Ofen und sattelt selbst den frei gewordenen Moskito.

Im Gegensatz zum Standard-Sparrow könnt ihr mit dem Moskito nicht nur im besten Roadkill-Stil Feinde überfahren, sondern aus vollen Rohren feuern. Obendrein schützt euch das Gefährt etwas vor feindlichem Feuer. Nimmt der Moskito zuviel Schaden, beginnt er erst zu brennen und explodiert schließlich. Nutzt den Moskito für die kommenden Gegner. Falls euer Gefährt zerstört wird, findet ihr entlang des Wegs fabrikneuen Ersatz.

Screenshot Destiny - Mondstation in Pilzform
Screenshot Destiny – Mondstation in Pilzform

Räumt den Weg frei, bis ihr über einen der Eingänge in die pilzförmige Station gelangt, entweder hüpfend oder über die seitliche Rampe. Hier müsst ihr kurz den Moskito verlassen, um den Geist am Computerterminal anzudocken. Daraufhin aktualisiert sich das Missionsziel und ihr müsst zum Tempel von Crota.

Strategie für den Boss-Kampf gegen Lisknis, den Teufels-Vollstrecker

Folgt dem Weg, bis ihr den Tempel erreicht habt. Nach der Zwischensequenz beginnt der Boss-Kampf. Besonders der Beginn ist undankbar, weil massenweise Feinde aus dem großen Tor auf euch einstürmen und weil euer Aktionsradius beschränkt ist. Nutzt die Umgebung dennoch, indem ihr erstmal Fersengeld gebt und so schnell wie möglich so weit wie möglich nach hinten ausweicht.

Hier findet ihr ein paar Felsen für eure Deckung. Die Feinde kommen nun nicht ganz so geballt auf euch zugerannt, so dass ihr etwas mehr Zeit für präzise Schüsse und zum Nachladen habt. Nachdem ihr einige Wellen mit Leibeigenen und Akolthyen überstanden habt, bleiben noch die verehrten Ritter, die ihr schon als Boss-Gegner aus Mission 4 – Die letzte Anlage kennt. Hinzu kommen noch einige geweihte Akolythen, die aber nicht ganz die Stärke der Ritter haben. Gegen beide Gegner ist das Scharfschützengewehr sehr präzise. Dabei immer schön auf die grün leuchtenden Äuglein zielen.

Screenshot Destiny - Lisknis, der Teufels-Vollstrecker
Screenshot Destiny – Lisknis, der Teufels-Vollstrecker

Habt ihr auch diese Gegner überwunden, ist der Weg in den Tempel frei und es wartet auf euch Lisknis, der Teufels-Vollstrecker. Hinter diesem furchteinflößenden Namen verbirgt sich eine Variante der Hexen mit denselben Eigenschaften: Schutzschild, schreckhaftes Versteckspiel bei Angriffen und tödliche Feuerkraft, gepaart mit giftiger Wolke.

Beseitigt erstmal Lisknis Schergen und bearbeitet ihn danach am besten aus der Distanz mit dem Scharfschützengewehr. Der Tempel bietet mit seinen vielen Säulen gute Deckungsmöglichkeiten, so dass ihr den gefährlichen Angriffen ausweichen könnt.

Wie üblich, könnt ihr die ganze Mission auch in Video-Form genießen:

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here