Was hat es mit den neuen Waffenklassen in Destiny 2 auf sich?

Um den Unterschied zwischen den Waffenklassen in Destiny 1 und 2 zu erläutern, muss ich kurz etwas ausholen. In Destiny 1 hießen die Waffengruppen noch Primär-, Spezial– und schwere Waffen. Mit einigen Ausnahmen gab es in jeder Gruppe eigene Waffen, die für diese Gruppe einzigartig waren, also Scout-Gewehre, Handfeuerwaffen, Automatik- und Impulsgewehre für den primären Waffenslot, Schrotflinten, Fusionsgewehre und Scharfschützengewehre für den Spezialwaffen-Slot und Maschinengewehre, Raketenwerfer oder Schwerter für den schwere Waffen-Slot. Spezial- und schwere Waffen – und zu Beginn von Destiny 1 auch eine Reihe von Primärwaffen – brachten serienmäßig Schadenselemente mit.

Das ist in Destiny 2 nun anders. Schon die Bezeichnungen der Waffengruppen unterscheidet sich. Primärwaffen heißen nun Kinetikwaffen, Spezialwaffen wurden zu Energiewaffen und schwere Waffen nennt Destiny 2 Powerwaffen. Aber nicht nur beim Namen gibt es Unterschiede. Kinetik- und Energiewaffen dürfen nun dieselben Wummen sein, man kann also beispielsweise ein Scout-Gewehr als Kinetik- und Energiewaffe ausrüsten. Der einzige Unterschied besteht darin, dass nur Energie- und Powerwaffen mit einem Schadenselement versehen werden können, Kinetikwaffen dagegen nicht. Solche Schadenselemente sind wichtig, um feindliche Schilde zu zerstören. Wie das funktioniert, könnt ihr ausführlich in diesem Artikel nachlesen.

Powerwaffen haben schließlich in Destiny 2 einige Waffentypen an sich gezogen, die in Destiny 1 noch Spezialwaffen waren. Beispielsweise Fusionsgewehre, Schrotflinten oder Scharfschützengewehre. Das macht ihren Einsatz vor allem im PVP etwas schwieriger, weil man von vornherein ohne schwere Munition startet.

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