Schilde schützen in Destiny nicht nur euch, sondern auch eure Feinde vor tödlichen Treffern. Die Gegner greifen auf drei unterschiedliche Schildsorten zurück. Nicht mit jeder Waffe kommt man zügig durch diese Schutzbarriere. Wie es gelingt und weshalb man stets drei verschiedene Schadens-Modifikatoren dabei haben sollte, zeigt der folgende Überblick.

Gerade im Endspiel von Destiny spielen Schilde eine tragende Rolle. Selbst kleine Gegner schützen sich und mit der falschen Waffe kann selbst ein vergleichsweise harmloser Schweber ein großes Problem darstellen. Nicht jeder Schild ist allerdings gleich, weshalb ihr auf jede Situation mit der richtigen Waffen-Wahl reagieren solltet.

Schildtypen

Es gibt in Destiny folgende Schildtypen, die ihr ganz einfach erkennen könnt, indem ihr auf einen geschützten Gegner feuert. Trifft Schaden auf den Schild, beginnt er farbig zu glühen. Diese Farbe zeigt euch, womit ihr es zu tun habt:

  • Blaue Schilde – Arkus
  • Rote Schilde – Solar
  • Lila Schilde – Leere

Typisch für blaue Schilde sind beispielsweise Gefallenen-Captains. Rote Schilde haben Hexen und lila Schilde sind unter Vex recht verbreitet.

Schilde knacken

Schilde könnt ihr mit jeder Waffe angreifen. Nur der zum Schild passende Waffentyp erhält allerdings einen Schadens-Bonus. Die falschen Elementarwaffen werden dagegen mit einem Malus bestraft. Ihr erkennt die richtige Waffenwahl, wenn Destiny beim Angriff eines Schilds neben den weißen Zahlen farbige Schadenspunkte einblendet.

Eure Primärwaffen haben in aller Regel keinen Elementarschaden. Sie eignen sich also für Angriffe gegen alle Feinde mehr oder minder gut. Spezialwaffen und schwere Waffen sind dagegen oft mit einem Element versehen und richten dann an dem farblich dazu passenden Schild besonders viel Schaden an. Das bedeutet:

  • Waffen mit blauem Waffen-Perk (Arkus) schaden blauen Schilden besonders stark
  • Waffen mit rotem Waffen-Perk (Solar) schaden roten Schilden besonders stark
  • Waffen mit lila Waffen-Perk (Leere) schaden lila Schilden besonders stark

Und umgekehrt erhalten all diese Waffen beim Einsatz gegen ein farblich nicht passendes Schild Strafe auf den zugefügten Schaden.

Die richtige Charakterklasse und Unterklasse ausrüsten

Das gilt übrigens nicht nur für die gewählten Waffen, sondern auch für eure Klasse und Unterklasse. Jede dieser Klassen ist auf einen Schadenstyp spezialisiert, der meist im Nahkampf oder beim Einsatz der Super-Fähigkeit zum Tragen kommt. So kann der Warlock beispielsweise zwischen Leere-Schaden und Solar-Schaden wählen. Auch diese Entscheidung für oder gegen eine Unterklasse kann für den Erfolg einer Mission eine tragende Rolle spielen.

Praxis-Tipps

Aus diesem Grund hat der gut ausgerüstete Destiny-Krieger stets Waffen mit allen hier genannten Elementarschäden dabei und macht sich vor einer Mission Gedanken, welche Unterklasse er wählt. Bei dem Griff zur Elementarwaffe muss man nicht unbedingt Spezialwaffen nehmen. Auch schwere Waffen können eine gute Ergänzung darstellen.

Spezialisierte Hexenverbrenner legen sich am besten einen Raketenwerfer mit rotem Solar-Perk zu. Aufdringlichen Captains macht eine Schrotflinte mit Arkus-Perk rasch den Garaus. Und durch Vex-Schilde fräsen sich Fusionsgewehre mit Leere-Perk mit Hingabe. Auch wenn der Wechsel einer Waffe während einer Mission unter Umständen etwas Munition kostet, macht diesen Verlust der beträchtlich gesteigerte Schaden wieder wett.

Besonders in Raids und Nightfall-Missionen kann es auch ratsam sein, sich vorher mit Teamkollegen über die Waffenwahl abzusprechen. So können sich Spezialisten mit den richtigen Waffen effektiv um besonders gefährliche Gegner kümmern. Das nimmt so manch heikler Situation den Schrecken.

Ganz wichtig: Werft eine Waffe nicht weg, nur weil ihr sie bereits habt. Schaut euch vorher an, ob der Waffen-Modifikator nicht eine gute Ergänzung eures Arsenals darstellt. Dann steht der erfolgreichen Jagd auf Gefallene, Schar und Vex nichts im Weg.

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