Einer der Vorzüge der Steam-Version von Borderlands The Pre-Sequel ist die Wahlfreiheit der Plattform. Ihr könnt euch auf Wunsch auf eurem Windows-PC, auf dem Mac oder mit einem Linux-Rechner in die Action stürzen. Die bange Frage dabei: Ist dabei die Grafik auf dem Mac mit der PC-Version ebenbürtig?

Für den Grafik-Vergleich haben wir Szenen aus dem Intro von Borderlands The Pre-Sequel sowie Gameplay herangezogen. Die Auflösung setzten wir auf Full-HD (1920×1080 Pixel) bei 60 Frames pro Sekunde (FPS). Wie in dem eingebetteten Video zu Beginn des Artikels zu sehen, können Mac-Nutzer aufatmen. Nennenswerte grafische Nachteile gibt es nicht.

Vergleichbare, Grafik, aber…!

Auflösung, Detailschärfe, Texturen, alles liegt auf einem Niveau – sofern man identische Einstellungen im Grafik-Menü vornimmt.

Grafik-Vergleich Win-Mac: ohne nenenswerte Unterschiede, Bild: Screenshot Borderlands The Pre-Sequel

Die Einschränkungen bei der Spielgrafik liegen also nicht am Spiel, sondern an der Hardware. Unser Test-System, ein nicht als Spiele-Rechner ausgestatteter iMac mit 16 GB Arbeitsspeicher und i7-Prozessor mit 3,1 GHz Taktung, stieß durch die integrierte GeForce GT 750M an seine grafische Leistungsgrenze.

Auch wenn es im Video noch recht flüssig aussieht, muss für eine gute Spielbarkeit an der Einstellungsschraube gedreht werden. Auf dem Windows-Games-System lief das Spiel ohne Kompromisse auch bei maximalen Settings. Bauart-bedingt ist dieses Manko am Mac schwer auszugleichen. Die Verbesserung der Grafikleistung durch eine nachgerüstete Grafikkarte ist beim Arbeitspferd Mac Pro, nicht aber beim iMac möglich. Folglich kann es unter alltäglichen Bedingungen leider doch zu sichtbaren Unterschieden kommen kann.

Fazit: Der Mac taugt in diesem Fall grundsätzlich als Spielerechner, ohne von vornherein grafisch benachteiligt zu sein. Das gilt zumindest dann, wenn euer Mac über eine zeitgemäße Grafikkarte verfügt.

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